Warum Inklusion und Vielfalt in Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg sind

Arbeitgeber By Samuel, Founder Veröffentlicht am 06/11/2025

Vielfalt am Arbeitsplatz klingt gut – aber bringt’s das wirklich? Ja. Und zwar nicht nur, weil es fair ist. Sondern weil es funktioniert. Unternehmen, die auf unterschiedliche Perspektiven setzen, treffen klügere Entscheidungen, entwickeln bessere Ideen – und sind schlicht erfolgreicher unterwegs.

Doch der Reihe nach.


Bild: Canva.com


Vielfalt ist kein Gutmenschentum – es ist gute Strategie

Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft. Warum sollten unsere Teams also nicht genauso vielfältig sein?

Ob Alter, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder persönliche Geschichte: Wer in Unternehmen unterschiedliche Hintergründe und Denkweisen zusammenbringt, bekommt:

  • mehr Ideen, weil alle anders ticken
  • bessere Lösungen, weil man sich gegenseitig herausfordert
  • und oft auch mehr Herzblut, weil sich Menschen gesehen fühlen

Und das ist kein Wunschdenken. Studien von McKinsey, Deloitte & Co. belegen seit Jahren: Diverse Unternehmen performen besser.


Inklusion beginnt mit Zuhören

Vielfalt im Team ist das eine – das andere ist: Wer darf wie mitreden? Wer fühlt sich wirklich gemeint? Inklusion heisst, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen sie selbst sein können, ohne sich ständig anpassen zu müssen.

Und nein – es geht nicht darum, ständig neue Regeln zu erfinden oder Formulierungen auf die Goldwaage zu legen. Es geht darum, Räume zu schaffen, in denen Unterschiedlichkeit nicht stört, sondern erwünscht ist.

Menschen bleiben nicht, weil der Obstkorb stimmt.
Sie bleiben, wenn sie merken: Ich zähle hier.


Die Realität: Viele Unternehmen sind noch nicht so weit

Das klingt alles logisch – aber wir wissen auch: In vielen Betrieben sieht es anders aus. Bewerbungen mit ausländischem Namen werden aussortiert. Menschen über 50 gelten als "zu teuer". Teilzeitkräfte werden belächelt.

Hier braucht es Mut. Und konkrete Schritte. Nicht jeder Betrieb muss gleich einen Diversity-Manager anstellen. Aber jede Firma kann sich fragen:

  • Wer bewirbt sich bei uns – und wer nicht?
  • Wer bleibt – und wer geht?
  • Wer redet mit – und wer hört nur zu?

Kleine Veränderungen reichen oft, um Grosses zu bewirken.


Fazit: Vielfalt bringt’s – wenn man sie zulässt

Inklusion ist kein Feelgood-Projekt. Sie entscheidet mit darüber, ob ein Team funktioniert. Ob Talente bleiben. Und ob ein Unternehmen neue Ideen entwickeln kann.

Es lohnt sich. Nicht irgendwann – sondern jetzt.


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